Weitere Entscheidung unten: OLG Schleswig, 19.02.2007

Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 15.03.2007 - 1 Verg 14/06   

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OLG Naumburg, 15.03.2007 - 1 Verg 14/06 (https://dejure.org/2007,2200)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 15.03.2007 - 1 Verg 14/06 (https://dejure.org/2007,2200)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 15. März 2007 - 1 Verg 14/06 (https://dejure.org/2007,2200)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entbehrlichkeit einer Rüge bei unterlassener EU-weiter Ausschreibung des Bauauftrags eines Multimediazentrums nach Abschluss des Vertrages; Erforderlichkeit eines erneuten Vergabeverfahrens bei Kündigung des Auftragsverhältnisses und Beabsichtigung eines identischen ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Information nach § 13 VgV: § 13 VgV gilt analog bei "de-facto-Vergaben" im Anschluss an ein vorausgegangenes Offenes Verfahren

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Judicialis

    GWB § 98; ; GWB § 99; ; GWB § 100; ; GWB § 101 Abs. 1; ; VgV § 13 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zum Erfordernis eines erneuten Vergabeverfahrens bei Kündigung des nach EU-weiter Ausschreibung vergebenen Bauauftrags; "Verhandlung" mit mehreren Bietern? - Multimediazentrum II

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auftragsvergabe ohne vorherige Verhandlungen: Vorabinformationspflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zweitvergabe ohne Information der übrigen Bieter nichtig! (IBR 2007, 267)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2007, 1625
  • VergabeR 2007, 512
  • ZfBR 2007, 384
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • VK Sachsen-Anhalt, 01.09.2006 - 1 VK LVwA 29/06
    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2007 - 1 Verg 14/06
    Die sofortige Beschwerde der Antragsgegnerin gegen den Beschluss der 1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt vom 1. September 2006, 1 VK LVwA 29/06, wird mit der Maßgabe der nachfolgenden Feststellungen zurückgewiesen.

    den Beschluss der 1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt vom , 1 VK LVwA 29/06, aufzuheben und den Nachprüfungsantrag der Antragstellerin zurückzuweisen.

  • EuGH, 11.01.2005 - C-26/03

    DIE VERGABE EINES ÖFFENTLICHEN DIENSTLEISTUNGSAUFTRAGS AN EIN UNTERNEHMEN MIT

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2007 - 1 Verg 14/06
    Die gemeinschaftsrechtliche Verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland, einen effektiven vergaberechtlichen Primärrechtsschutz zu gewähren, besteht auch für Entscheidungen des öffentlichen Auftraggebers außerhalb eines förmlichen Vergabeverfahrens (vgl. EuGH, Urteil v. 11. Januar 2005, Rs. C-26/03 "TREA Leuna ./. Stadt Halle u. RPL GmbH" - VergabeR 2005, 44 = NZBau 2005, 111).
  • BGH, 01.02.2005 - X ZB 27/04

    Rechte der Beteiligten im Vergabeverfahren; Begriff der Dienstleistung

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2007 - 1 Verg 14/06
    Diese s.g. "De facto"-Vergaben werden von § 13 VgV bei gemeinschaftsrechtskonformer Auslegung ebenfalls erfasst (vgl. BGH, Beschluss v. 1. Februar 2005, X ZB 27/04 - VergabeR 2005, 328 = NZBau 2005, 290).
  • OLG Düsseldorf, 24.02.2005 - Verg 88/04

    Überprüfung der Prüfung und Bewertung der Angebote und der Vergabeentscheidungen

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2007 - 1 Verg 14/06
    Im Beschluss vom 24. Februar 2005 (VII-Verg 88/04 - NZBau 2005, 535) führt der Senat aus: Für die Anwendbarkeit des § 13 VgV kommt es nicht darauf an , ob der Auftraggeber einem am Auftrag interessierten Unternehmen formal eine Bieterstellung eingeräumt hat.
  • OLG Celle, 14.09.2006 - 13 Verg 3/06

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts als öffentlicher Auftraggeber nach § 98 Nr. 2

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2007 - 1 Verg 14/06
    Es sei in dieser Konstellation nicht einmal erforderlich, dass das am Auftrag interessierte Unternehmen ein konkretes Angebot abgegeben habe (vgl. Beschluss v. 14. September 2006, 13 Verg 3/06 "kommunales Datenverarbeitungszentrum" - ZfBR 2006, 818).
  • OLG Düsseldorf, 23.02.2005 - Verg 78/04

    Antragsbefugnis im Vergabenachprüfungsverfahren

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2007 - 1 Verg 14/06
    Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat in mehreren Vergabenachprüfungsverfahren bereits entschieden: Werden nach einem erfolglos gebliebenen Offenen Verfahren (Beschlüsse v. 23. Februar 2005, VII-Verg 85/04 - NZBau 2005, 536; und VII-Verg 86/04) bzw. nach einem erfolglos gebliebenen Nicht offenen Verfahren (Beschluss vom 23. Februar 2005, VII-Verg 78/04 - NZBau 2005, 537) bei unverändertem Beschaffungsbedarf Verhandlungen mit nur einem Bieter des aufgehobenen Verfahrens geführt, so liegt bei funktionaler Betrachtung materiell ein einheitliches Vergabeverfahren vor.
  • OLG Düsseldorf, 23.02.2005 - Verg 85/04

    Rechte potentieller Bieter nach Aufhebung des offenen Verfahrens

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2007 - 1 Verg 14/06
    Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat in mehreren Vergabenachprüfungsverfahren bereits entschieden: Werden nach einem erfolglos gebliebenen Offenen Verfahren (Beschlüsse v. 23. Februar 2005, VII-Verg 85/04 - NZBau 2005, 536; und VII-Verg 86/04) bzw. nach einem erfolglos gebliebenen Nicht offenen Verfahren (Beschluss vom 23. Februar 2005, VII-Verg 78/04 - NZBau 2005, 537) bei unverändertem Beschaffungsbedarf Verhandlungen mit nur einem Bieter des aufgehobenen Verfahrens geführt, so liegt bei funktionaler Betrachtung materiell ein einheitliches Vergabeverfahren vor.
  • OLG Düsseldorf, 23.02.2005 - Verg 86/04

    Informationspflicht nach § 13 VgV im Verhandlungsverfahren

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2007 - 1 Verg 14/06
    Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat in mehreren Vergabenachprüfungsverfahren bereits entschieden: Werden nach einem erfolglos gebliebenen Offenen Verfahren (Beschlüsse v. 23. Februar 2005, VII-Verg 85/04 - NZBau 2005, 536; und VII-Verg 86/04) bzw. nach einem erfolglos gebliebenen Nicht offenen Verfahren (Beschluss vom 23. Februar 2005, VII-Verg 78/04 - NZBau 2005, 537) bei unverändertem Beschaffungsbedarf Verhandlungen mit nur einem Bieter des aufgehobenen Verfahrens geführt, so liegt bei funktionaler Betrachtung materiell ein einheitliches Vergabeverfahren vor.
  • OLG Dresden, 25.01.2008 - WVerg 10/07

    Kündigung eines Dienstleistungsvertrages und Vertragsverlängerung als Neuvergabe

    Um den gebotenen effektiven Rechtsschutz nicht leerlaufen zu lassen, ist der Auftraggeber in einer solchen Konstellation bei Meidung der Nichtigkeitssanktion gehalten, den anderen Bietern diese Gründe rechtzeitig vor Vertragsschluss mitzuteilen (BGHZ 162, 116, 131 ff.; so auch Senat, Beschluss vom 16.10.2001 - WVerg 7/01, VergabeR 2002, 142; OLG Jena, Beschluss vom 14.10.2003 - 6 Verg 5/03, VergabeR 2004, 113; OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 23.02.2005 - Verg 78/04, VergabeR 2005, 503 und Verg 85/04, VergabeR 2005, 508 sowie vom 24.02.2005 - Verg 88/04, NZBau 2005, 535; OLG München, Beschluss vom 07.06.2005 - Verg 4/05, VergabeR 2005, 620; OLG Celle, Beschluss vom 14.09.2006 - 13 Verg 3/06, VergabeR 2007, 86; OLG Naumburg, Beschluss vom 15.03.2007 - 1 Verg 14/06, VergabeR 2007, 512).
  • OLG Frankfurt, 07.06.2022 - 11 Verg 12/21

    Anforderungen an die Beschwerdeschrift nach § 172 GWB; konkludenter

    Dies wird z.B. in den Beschlüssen des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 20.12.2019 - Verg 18/19, "Trockenausbau", aaO, Rn. 22 f., und des Oberlandesgerichts Sachsen-Anhalt vom 15.03.2007 - 1 Verg 14/06, "Multimediazentrum II", juris, Rn. 1, 25) vorausgesetzt.
  • OLG Naumburg, 04.11.2010 - 1 Verg 10/10

    Neuausschreibung der Rettungsdienste in Sachsen-Anhalt nötig

    Dies betrifft Unternehmen, die zwar im laufenden förmlichen Vergabeverfahren bzw. materiellen Vergabevorgang kein Angebot abgegeben haben, aber in einem vorangegangenen förmlichen Verfahren zur Vergabe desselben Auftrags eine Bieterstellung erlangt hatten (vgl. Senatsbeschluss vom 03.09.2009, 1 Verg 4/09; OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 23. und 24.02.2005, VII-Verg 78/04, NZBau 2005, 537 f., IBR 2005, 231; Senatsbeschluss vom 15.03.2007, 1 Verg 14/06, VergabeR 2007, 512), ebenso wie Unternehmen, die zwar im Rahmen der Auftragsverhandlungen über eine Zwischenlösung bis zur endgültigen Auftragserteilung nicht beteiligt worden waren, aber sich an der vorangegangenen aufgehobenen Ausschreibung mit einem Angebot beteiligt hatten (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 24.01.2008, WVerg 0010/07, VergabeR 2008, 567).
  • OLG Naumburg, 03.09.2009 - 1 Verg 4/09

    Rettungsdienstleistungen V

    Dies betrifft zunächst Unternehmen, die zwar im laufenden förmlichen Vergabeverfahren bzw. materiellen Vergabevorgang kein Angebot abgegeben haben, aber in einem vorangegangenen förmlichen Verfahren zur Vergabe desselben Auftrags eine Bieterstellung erlangt hatten (vgl. nur OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 23. und 24. Februar 2005, VII-Verg 78/04 - NZBau 2005, 537 f. - sowie VII-Verg 85 bis 88/04 - vgl. nur IBR 2005, 231 - und OLG Naumburg, Beschluss v. 15. März 2007, 1 Verg 14/06 "Multimediazentrum" - VergabeR 2007, 512), bzw. Unternehmen, die zwar im Rahmen der Auftragsverhandlungen über eine Zwischenlösung bis zur endgültigen Auftragserteilung nicht beteiligt worden waren, aber sich an der vorangegangenen aufgehobenen Ausschreibung mit einem Angebot beteiligt hatten (vgl. OLG Dresden, Beschluss v. 24. Januar 2008, WVerg 0010/07 - VergabeR 2008, 567).
  • OLG Düsseldorf, 04.02.2009 - Verg 65/08

    Antragsbefugnis des früheren Auftragnehmers nach Kündigung des Auftrages

    Sie hat - nachdem die Antragsgegnerin den mit ihr geschlossenen Vertrag gekündigt und mit den noch ausstehenden Arbeiten die Beigeladene beauftragt hat - ein Interesse am Auftrag (vgl. OLG Naumburg, Beschl. v. 15. März 2007 - 1 Verg 14/06, VergabeR 2007, 512, 515).
  • VK Münster, 26.09.2007 - VK 17/07

    Unterliegt Grundstückskaufvertrag mit Gemeinde dem Vergaberecht?

    Vielmehr wird verlangt, dass der Antragsteller entweder ein Angebot vorgelegt oder zumindest gegenüber der Vergabestelle sein Interesse am Auftrag bekundet hat, OLG Düsseldorf, 25.01.2005, Verg 93/04; KG, 11.11.2004, 2 Verg 16/04; OLG Karlsruhe, 06.02.2007, 17 Verg 7/06; so auch letztlich das OLG Naumburg, 15.03.2007, 1 Verg 14/06.
  • VK Sachsen-Anhalt, 15.06.2007 - 1 VK LVwA 29/06

    Vergütung des Rechtsanwalts

    Diese wurde mit Beschluss 1 Verg 14/06 vom 15.03.2007 u. a. mit der Feststellung zurückgewiesen, dass der Geschäftswert des Beschwerdeverfahrens auf 41.460,51 Euro festgesetzt wird.

    Im Vorfeld ist zunächst anzumerken, dass die erkennende Kammer bei der Bemessung des für das Nachprüfungsverfahren maßgeblichen Streitwertes an die Feststellungen des OLG Naumburg zum Geschäftswert des Beschwerdeverfahrens im Beschluss -1 Verg 14/06- vom 15.03.2007 gebunden ist.

  • VK Schleswig-Holstein, 14.05.2008 - VK-SH 6/08

    Identität des Beschaffungsgegenstandes

    Zwar wäre § 13 VgV nicht unmittelbar anwendbar, weil die ASt keine Bieterin gewesen wäre; die Rechtsprechung geht allerdings ausgehend von einer Entscheidung des BGH vom 01.02.2005 (X ZB 27/04) überwiegend davon aus, dass eine entsprechende Anwendung zumindest für den Fall gerechtfertigt ist, dass ein oder mehrere Unternehmen ihr Interesse an dem Auftrag bekundet haben (vgl. OLG Hamburg, B. v. 25.01.2007 - Az.: 1 Verg 5/06; vgl. OLG Frankfurt, B. v. 10.07.2007 - Az.: 11 Verg 5/07; OLG Düsseldorf, B. v. 06.02.2008 - Az.: Verg 37/07; B. v. 19.07.2006 - Az.: Verg 26/06; ebenso OLG Karlsruhe, B. v. 06.02.2007 - Az.: 17 Verg 7/06; OLG Naumburg, B. v. 15.03.2007 - Az.: 1 Verg 14/06).
  • VK Münster, 06.05.2008 - VK 4/08

    Verkauf eines kommunalen Grundstücks mit Bauverpflichtungen

    Entscheidend ist somit nicht, ob der Auftraggeber einem am Auftrag interessierten Unternehmen formal eine Bieter- oder Bewerbereigenschaft eingeräumt hat, sondern entscheidend ist, dass ein konkretes Interesse bezogen auf einen konkreten Beschaffungsvorgang geltend gemacht wurde, so auch OLG Karlsruhe, 06.02.2007, 17 Verg 7/06 und OLG Naumburg, 15.03.2007, 1 Verg 14/06.
  • OLG Brandenburg, 25.09.2018 - 19 Verg 1/18

    Statthaftigkeit eines Nachprüfungsantrags nach wirksamem Zuschlag

    Zwar kann in Fällen, in denen der Auftraggeber nach einem erfolglos gebliebenen offenen Verfahren bei unverändertem Beschaffungsbedarf anschließend nur mit einem der Bieter des aufgehobenen Verfahrens verhandelt und beabsichtigt, diesem den Zuschlag zu erteilen, der Bieterstatus der zuvor am offenen Verfahren beteiligten Unternehmen bestehen bleiben (jew. zu § 13 VgV a.F.: OLG Düsseldorf, Beschl. v. 23.02.2005 - VII-Verg 85/04, NZBau 2005, 536; Beschl. v. 23.02.2005 - VII Verg 78/04, VergabeR 2005, 503 Rn 23; OLG Hamburg, Beschl. v. 25.01.2007, 1 Verg 5/06, VergabeR 2007, 358; OLG Naumburg Beschl. v. 15.03.2007 - 1 Verg 14/06, VergabeR 2007, 512; Beschl. v. 03.09.2009 - 1 Verg 4/09, VergabeR 2009, 933; Beschl. v. 15.03.2007 - 1 Verg 14/06 "Multimediazentrum II", VergabeR 2007, 512 Rn 28 - jew. zit. nach juris; Maimann, in: Kurtz/Kulartz/Kurtz/Portz/Priess, Kommentar zum GWB-Vergaberecht, 4. Aufl. 2016, § 134 Rn 13).
  • VK Saarland, 24.10.2008 - 3 VK 02/08

    Dringlichkeit aufgrund finanzieller Erwägungen

  • OLG Düsseldorf, 01.10.2009 - Verg 31/09

    Verlängerung der aufschiebenden Wirkung der Beschwerde im

  • VK Südbayern, 29.04.2010 - Z3-3-3194-1-03-01/10

    § 13 VgV analog auf de-facto-Vergaben anzuwenden

  • VK Schleswig-Holstein, 24.07.2007 - VK-SH 16/07

    Frage des Bestehens einer Pflicht zur Neuausschreibung bei ursprünglicher Vergabe

  • VK Brandenburg, 17.06.2008 - VK 13/08

    Wesentlichkeit einer Vertragsänderung als Merkmal für die Einordnung einer

  • VK Bund, 06.07.2007 - VK 3-58/07

    Lieferauftrag "Ticketsystem"

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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 19.02.2007 - 1 Verg 14/06   

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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer
  • Wolters Kluwer

    Ausschreibung eines öffentlichen Teilnahmewettbewerbs zur Lieferung eines flächendeckenden digitalen Alarmierungsnetzes; Zurückweisung des Nachprüfungsantrags ohne mündliche Verhandlung wegen offensichtlicher Unbegründetheit; Überprüfung der vergaberechtlichen ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Teilnahmewettbewerb: Auswahl der Teilnehmer (bieterbezogen)

Besprechungen u.ä. (2)

  • dstgb-vis.de (Entscheidungsbesprechung)

    OLG Schleswig zum Ausschluss wegen fehlender Eignung

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Nichtoffenes Verfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb: Leistungserbringung unklar? Ausschluss! (IBR 2007, 1172)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Schleswig, 30.06.2005 - 6 Verg 5/05

    Nachprüfung eines Vergabeverfahrens: Vergaberechtsschutz trotz Ausschluss des

    Auszug aus OLG Schleswig, 19.02.2007 - 1 Verg 14/06
    Selbst wenn das nicht der Fall wäre, was nicht fern liegend erscheint (vgl. Beschluss des Senats vom 30. Juni 2005, 6 Verg 5/05, SchlHA 2006, 142; Maier, NZBau 2004, 667/669), bestünde kein Anlass, die Vergabekammer gemäß § 123 Satz 2 (2. Alt.) GWB zu einer erneuten Entscheidung über die Sache zu verpflichten.

    Der Senat kann bei begründeter Beschwerde gemäß § 123 Satz 2 GWB ,,in der Sache selbst" entscheiden; dies gilt erst recht, wenn die Beschwerde unbegründet ist (vgl. Beschluss des Senats vom 30. Juni 2005, a.a.O., m.w.N. bei Tz. 19; ebenso: Möllenkamp, in: Kulartz/Kus/Portz, Komm. zum GWB-Vergaberecht, 2006, § 123 Rn. 12).

  • VK Schleswig-Holstein, 28.11.2006 - VK-SH 25/06

    Ausnahme vom Gebot der Produktneutralität

    Auszug aus OLG Schleswig, 19.02.2007 - 1 Verg 14/06
    verkündet am: 19. Februar 2007 1 Verg 14/06 VK-SH 25/06 Bünger, Justizangestellte als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle.
  • OLG Naumburg, 26.04.2004 - 1 Verg 2/04

    Vorabinformationspflicht

    Auszug aus OLG Schleswig, 19.02.2007 - 1 Verg 14/06
    Einer Beiladung der übrigen am Teilnahmewettbewerb beteiligten Bewerber, die auch noch im Beschwerdeverfahren erfolgen kann (§§ 119, 109 GWB; vgl. OLG Naumburg, Beschluss vom 9. Dezember 2004, 1 Verg 2/04, Juris), bedarf es vorliegend nicht.
  • KG, 21.12.2018 - Verg 7/18

    Aufhebung der Entscheidung der Vergabekammer und Zurückverweisung bei Erfolg der

    Unter den regelmäßig tangierten Interessen sind insbesondere in den Blick zu nehmen das regelmäßige Interesse der Vergabestelle an einer möglichst unverzögerten, abschließenden Entscheidung über die geltend gemachten Vergaberügen (vgl. hierzu u.a. OLG Frankfurt , a.a.O.; OLG Düsseldorf , Beschl. v. 21.12.2005, Verg 69/05, Rdnr. 19 zit. nach Juris), ferner das regelmäßige Interesse der Verfahrensbeteiligten an der Vollständigkeit und Ordnungsgemäßheit des erstinstanzlichen Verfahrens, insbesondere auch im Hinblick auf eine dort ggf. vorzunehmende Sachaufklärung (vgl. hierzu u.a. OLG Celle , a.a.O.; OLG Jena , Beschl. v. 23.1.2003, 6 Verg 11/02, Rdnr. 24 zit. nach Juris), und nicht zuletzt der Grad der Wahrscheinlichkeit, mit der die Beschwerdeführerin letztlich auch in der Sache obsiegen dürfte (vgl. hierzu u.a. OLG Schleswig , Besch. v. 19.2.2007, 1 Verg 14/06, Rdnr. 19 zit. nach Juris).
  • VK Bund, 22.08.2008 - VK 2-73/08

    Abschluss von Rabattkooperationen nach § 130a Abs. 8 SGB V über TNF-Alpha-Blocker

    Aus Sicht des Vergaberechts steht es dem Auftraggeber prinzipiell frei, zu definieren, was er beschaffen möchte (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 19. Januar 2007, 1 Verg 14/06; OLG Jena, Beschluss vom 6. Juni 2007, 9 Verg 3/07; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26. Juli 2006, VII-Verg 19/06; 3. Vergabekammer des Bundes, Beschluss vom 5. März 2008, VK 3 - 32/08).
  • VK Sachsen, 29.08.2008 - 1/SVK/042-08

    Rettungsdienstleistungen unterliegen dem Vergaberecht

    Zum anderen ist es Sache des Auftraggebers, zu entscheiden, welche Aufgabe verwirklicht werden soll, er ist also grundsätzlich frei in der Definition dessen, was er beschaffen möchte (OLG Schleswig-Holstein, B. v. 19.01.2007, 1 Verg 14/06; Thüringer OLG, B. v. 06.06.2007, 9 Verg 3/07; B. v. 26.06.2006, 9 Verg 2/06; OLG Düsseldorf, B. v. 26.07.2006, Verg 19/06.
  • VK Sachsen, 06.03.2009 - 1/SVK/001-09

    Vergabe von Rettungsdienstleistungen unterliegt Vergaberecht

    Es ist hauptsächlich die Entscheidung des Auftraggebers, welche Aufgabe verwirklicht werden soll, er ist also grundsätzlich frei in der Definition dessen, was er beschaffen möchte (OLG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 19.01.2007, 1 Verg 14/06; OLG Jena, Beschluss vom 06.06.2007, 9 Verg 3/07; Beschluss vom 26.06.2006, 9 Verg 2/06; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.07.2006, Verg 19/06).
  • VK Bund, 15.09.2008 - VK 2-94/08

    Konzeption und Durchführung der Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen

    Schließlich muss der Auftraggeber selbst am besten wissen, was er benötigt (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26. Juli 2006, VII-Verg 19/06; Beschluss vom 6. Juli 2005, VII-Verg 26/05 und Beschluss vom 14. April 2005, VII-Verg 93/04; OLG Jena, Beschluss vom 6. Juni 2007, 9 Verg 3/07; OLG Schleswig, Beschluss vom 19. Februar 2007, 1 Verg 14/06; 3. Vergabekammer des Bundes, Beschluss vom 5. März 2008, VK 3 - 32/08).
  • VK Schleswig-Holstein, 06.05.2015 - VK-SH 4/15

    Welche Anforderungen bestehen an ein ordnungsgemäßes Informationsschreiben?

    Im Falle eines Beschwerdeverfahrens stünde der Wortlaut des § 119 GWB einer Beiladung nicht im Wege (vgl. OLG Schleswig, Beschl. vom 19.02.2007, 1 Verg 14/06; Beschl. vom 24.09.2004, 6 Verg 3/04; OLG Naumburg, Beschl. vom 09.09.2003, 1 Verg 5/03; Brandenburgisches OLG, Beschl. vom 21.01.2003, Verg W 15/02), falls das Beschwerdegericht eine solche für erforderlich halten sollte.
  • VK Sachsen, 29.08.2008 - 1/SVK/041-08

    Vergabe von Rettungsdienstleistungen unterliegt dem Vergabrecht

    Zum anderen ist es Sache des Auftraggebers, zu entscheiden, welche Aufgabe verwirklicht werden soll, er ist also grundsätzlich frei in der Definition dessen, was er beschaffen möchte (OLG Schleswig-Holstein, B. v. 19.01.2007, 1 Verg 14/06; Thüringer OLG, B. v. 06.06.2007, 9 Verg 3/07; B. v. 26.06.2006, 9 Verg 2/06; OLG Düsseldorf, B. v. 26.07.2006, Verg 19/06.
  • VK Münster, 28.11.2008 - VK 19/08

    Bewertung von Unterkriterien anhand einer Bewertungsskala

    Auch die Angebotsaufklärung darf nur Inhalte des Teilnehmerantrags betreffen, die dieser bereits hatte, nicht aber nachträglich fehlende Angaben ergänzen, in diesem Sinne OLG Schleswig, 19.02.2007, 1 Verg 14/06.
  • VK Bund, 26.10.2012 - VK 2-107/12

    Arzneimittel-Rahmenrabattverträge gemäß § 130a Abs. 8 SGB V

    Die Einschätzung dieser Faktoren ist alleinige Aufgabe des Auftraggebers vor der Initiierung des Beschaffungs- und Vergabeprozesses und unterliegt im Zweifel der Überprüfung durch die Rechnungsprüfungsbehörden (so auch Roggenkamp/Zimmermann in: jurisPK-VergR, 3. Aufl. 2011, § 8 EG VOL/A 2009, Rn. 4; OLG Schleswig, 19.02.2007, 1 Verg 14/06).
  • VK Bund, 26.10.2012 - VK 2-104/12

    Arzneimittel-Rahmenrabattverträge gemäß § 130a Abs. 8 SGB V

    Die Einschätzung dieser Faktoren ist alleinige Aufgabe des Auftraggebers vor der Initiierung des Beschaffungs- und Vergabeprozesses und unterliegt im Zweifel der Überprüfung durch die Rechnungsprüfungsbehörden (so auch Roggenkamp/Zimmermann in: jurisPK-VergR, 3. Aufl. 2011, § 8 EG VOL/A 2009, Rn. 4; OLG Schleswig, 19.02.2007, 1 Verg 14/06).
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